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Groß und Klein singen Weihnachtsstimmung herbei (Bericht NP)

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Das Bild zeigt den Altarbereich der Ebersdorfer Kirche mit vielen Sängerinnen und Sängern anlässlich des Adventskonzertes.
©Foto privat In der Magdalenenkirche erklangen die schönsten Adventsweisen und Chorstücke. Foto: privat

Es ist dunkel und kalt geworden vor den Fenstern der Magdalenenkirche.

EBERSDORF/L. Es ist dunkel und kalt geworden vor den Fenstern der Magdalenenkirche.
Drinnen strahlt warmes Licht, der Tannenschmuck an den Bänken bringt weihnachtlichen Duft in das Gotteshaus. Am großen Adventskranz brennen bereits drei von vier Kerzen. In dieser festlichen Atmosphäre erklangen am Sonntag die schönsten Adventsweisen und Chorstücke. Sie hüllten die Besucher zusammen mit Wärme und Licht in vorweihnachtliche Besinnlichkeit.
Denn die Gesangvereine Lauenstein und Ebersdorf haben ein Adventssingen organisiert, dessen Inhalte die Weihnachtszeit mit all ihren Facetten beleuchten sollten: Ruhe und Innehalten, aber auch auf Vorfreude und Heiterkeit, lauten die Stichworte, mit denen das Programm des Abends umschrieben werden kann. Musikalisch gestaltet haben es die beiden Chorleiter Frieder Apel und Stephan Schmidt. Über Monate bereiteten sie die Gruppe auf den großen Auftritt vor.
Und so zieht am dritten Advent der Chor mit Georg Philipp Telemanns kraftvoller Kantate „Machet die Tore weit“ von Beginn an das Publikum in seinen Bann. Dass dieses
und weitere Stücke wie „Gloria in excelsis deo“, „Tochter Zion“ und „In dulci jubilo“ mit vielen Stimmen gewaltig durch die Kirche hallen konnten, war nicht zuletzt einem „historischen Ereignis“ zu verdanken. So bezeichnete Martin Schmidt den Zusammenschluss der beiden Gesangvereine zu „SiGEL“ – der Singgemeinschaft Ebersdorf-Lauenstein. Zum ersten Mal habe man nämlich gemeinsam für eine solch große Veranstaltung ein Konzert eingeübt. In den vorigen Monaten trafen sich die Sangesfreunde abwechselnd in den beiden Orten. Der organisatorische Aufwand wurde schließlich mit kräftigem Applaus belohnt.
Das Publikum staunte nicht schlecht, als sich auf den Aufruf des Chorleiters hin, auch zahlreiche Kinder von ihren Plätzen erhoben und nach vorne in Richtung Chor strömten.
Zur Weihnachtszeit gehört nämlich ein Kinderlied aus der Feder von Rolf Zuckowski wie die Kugeln an den Christbaum: „Die Weihnachtsbäckerei“. Gemeinsam mit 30 jungen
Talenten gab „SiGEL“ das beliebte Stück zum Besten. Zuvor begeisterten die Kleinen ihre Zuhörer auch mit „Alle Jahre wieder“.
Doch der Advent und die Geburt Christi wurden nicht nur besungen. Christel Döring trug kurze Adventsgedichte vor, Pfarrer Hans-Peter Göll spendete den Segen und die Lauensteiner Flötenmusik stimmte Klein und Groß weiter auf das baldige Fest ein.
Zum Ende des Konzerts band der ChorZusammenschluss noch einmal alle Zuhörer mit ein. „Oh du Fröhliche“ beherrschten die meisten aus dem Effeff und füllten den Raum nochmals mit Besinnlichkeit und spürbarer Vorfreude auf den 24. Dezember.

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