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TSV Ebersdorf gelingt der große Wurf (Bericht NP)

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©Hans Franz Die Jungen-Meistermannschaft des TSV Ebersdorfmit Trainer und LeiterMichael Pinzer. Von links die Spieler TimWalter, Cedric Fröba,Milan Krischke, Simon Fritz und Noah Krischke. Foto: Hans Franz

Aufstieg in die Landesliga perfekt

Ebersdorf — Von den Tischtennis-Nachwuchsmannschaften im Kreis Kronach stellen der TSV Ebersdorf/L. und der TSV Windheim mit ihren Jungen die derzeit besten Teams. Inzwischen sind beide in der Bezirksoberliga angekommen. Während in der jüngst zu Ende gegangenen Saison die Windheimer in dem Achter-Teilnehmerfeld als Rangsechster (5:9 Punkte) den Abstieg noch vermeiden
konnten, ist den Ebersdorfern der große Wurf gelungen. Sie gingen ohne Niederlage mit 13:1 Zählern als Meister vor dem CVJM Naila (11:3) und dem TV Konradsreuth (10:4) durchs Ziel und dürfen in die Landesliga aufsteigen.
Allerdings ob dieser Sprung auch in Tat umgesetztwird, dies ist noch nicht sicher. Einer der Gründe ist der für die Ebersdorfer nicht günstige Zeitpunkt der Spieltage. Ein anderer Grund ist, dass es mit Cedric Fröba, Simon Fritz und Tim Walter ein Trio gibt, welches schon in der ersten Herrenmannschaft aufgeschlagen hat und sich hier sehr integriert fühlt.
Obwohl die Meistermannschaft aus Altersgründen komplett noch im Jugendbereich spielen dürfte, geht die Tendenz eher zum Herrenteam in der Bezirksklasse A. Hier gehörte Cedric Fröba mit seinen 22:6 Einzelspielen zu den besten Ligaspielern im mittleren Paarkreuz. Im Jungen-Meisterteam war Fröba als Nummer einsmit 19:2 Spielen zusammen mit Philipp Ehrhardt vom TSV Windheim (15:0) der Beste in der Bezirksoberliga.
Eine positive Bilanz wies noch Tim Walter auf (15:3). Im Einsatz waren noch Simon Fritz (5:7),Noah Krischke (3:3), Milan Krischke (1:2) und Fabian Köhler (0:3). Als die Tischtennissparte des TSV Ebersdorf im Jahr 2016 ihr 40-jähriges Bestehen feierte, verkündete seinerzeit Abteilungsleiter Rene Großmann: „Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren wieder Kinder und Jugendliche aus der Großgemeinde für den Tischtennissport zu begeistern, um den Fortbestand der Abteilung zu sichern.“
Dass er damit nicht leere Worte von sich gab, hat sich nun gezeigt. Seit damals ging es im Nachwuchsbereich beim TSV kontinuierlich bergauf. Dies ist aber auch ein Verdienst des engagierten Jugendleiters und Trainers Michael Pinzer. Der gebürtige Weißenbrunner hat in Ebersdorf eine neue Heimat gefunden und kümmert sich hier seit sieben Jahren intensiv um den Nachwuchs. hf

 

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