Sprungziele

Das Stadtwappen

In Silber auf grünem Boden stehend der Erzengel Michael im langen, roten Gewand mit goldenen Flügeln; er hält in der Rechten einen silbernen Stab mit goldenem Kreuz, mit der Linken eine goldene Waage, in deren gesenkter Schale ein nackter Mensch, in der erhöhten ein Teufel sitzt.

Wappengeschichte

Kaiser Karl IV. verlieh Ludwigsstadt vor 1377 Stadtrechte, die dem Ort im Jahr 1525 durch Friedrich von Thüna genommen wurden. Seit 1953 ist Ludwigsstadt wieder Stadt. Aus der Zeit der ersten Stadtrechtsverleihung stammt wohl auch das Typar, das 1953 im Rathaus gefunden wurde. Auf dem Siegel ist der heilige Michael mit dem Kreuzstab und der Waage abgebildet. Seit 1559 sind Abdrucke überliefert, die den Heiligen ohne Flügel und mit Schwert zeigen. Der Heilige ist Patron von Ludwigsstadt. Die Siegelformen variieren zwischen Spitzoval- und Rundform. Die dargestellten Attribute des Heiligen ändern sich in den Siegeln. In einem kleinen Marktsignet wird der heilige Michael nur in halber Körpergröße dargestellt. Die Farben richten sich nach einer Abbildung von 1819.

Wappendaten

Wappenführung seit 14. Jahrhundert
Rechtsgrundlage von Siegelführung abgeleitet
Ehemalige Gemeinden mit eignem Wappen Ebersdorf, Lauenstein

Literatur, Archivalien, Links

Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 99$ Stadler, Klemens/Egloffstein, Albrecht von und zu: Die Wappen der oberfränkischen Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden (Die Plassenburg, Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken 48), Kulmbach 1990, S. 259$ Bayerisches Städtebuch, hg. Erich Keyser, Heinz Stoob, Stuttgart 1971, Bd. 1, S. 342-343$ Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 419$ Demattio, Helmut: Kronach. Der Altlandkreis (Historischer Atlas von Bayern, Franken I/2), München 1998, S. 290-293.

Fahne

Rot-Weiß
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie hier.

(Bearbeitung: Stephanie Heyl)

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.