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Dorferneuerung Ottendorf schafft neue Lebensqualität

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Dorferneuerung Ottendorf schafft neue Lebensqualität

Ludwigsstadt. Der Bau- und Hauptausschuss der Stadt Ludwigsstadt verschaffte sich ein Bild der aktuell laufenden Bauarbeiten in Ottendorf. Gemeinsam mit der Projektgruppe wurden auch gleich noch Entscheidungen zum geplanten Pavillon und Brunnen getroffen.

Architekt Gerd Peter Lauer und Michael Gick vom begleitenden Ingenieurbüro Lauer & Lebok informierten vor Ort über den aktuellen Maßnahmenstand. Seit 2021 wird im Altortsbereich von Ottendorf gebaut. Nach Abschluss der Stützwanderneuerung laufen nun die Verkehrswegearbeiten.

Christian Künzel-Sommer, Geschäftsführer der bauausführenden Firma Straßen-, Tief- und Wasserbau Eliasbrunn machte den Anwohnern Hoffnung auf ein zügiges Fortschreiten der Baumaßnahme: „Die meiste Arbeit haben wir immer mit den Dingen, die am Ende nicht mehr sichtbar sind. Die eigentlichen Straßenbauarbeiten nehmen nicht mehr so viel Zeit in Anspruch“. Vor allem die erst im Zuge der Ausführung aufgefundenen Leitungen hätten viel Aufwand verursacht und Zeit gekostet.

Konkret ging es bei dem Treffen nun um die Gestaltung des Pavillons am neuen Aufenthaltsplatz. Als Wetterschutz soll ein nach drei Seiten offenes Holzgebäude mit Zinkeindeckung errichtet werden. Das 16 m² große Objekt verfügt auch über Anschlussmöglichkeiten für Strom, Wasser und Abwasser um Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft zu ermöglichen. Die Platzfläche erhält einen großformatigen Plattenbelag aus Granit.

Zudem wurde die Gestaltung des Brunnens gegenüber dem Feuerwehrhaus diskutiert. Vom Gestaltungsvorschlag von Gerd Peter Lauer, zur Errichtung einer Schiefertrockenmauer und eines ebenfalls mit Schiefer verkleideten Brunntroges waren die Anwesenden begeistert. Zudem soll es weiterhin eine Wasserentnahmemöglichkeit zur landwirtschaftlichen Nutzung geben.

„Was nützt uns eine schöne Straße, wenn daneben Ruinen stehen“, monierte Heinz Treuner die im Bereich der Ottendorfer Straße stehenden Gebäudebrachen. Gerd Peter Lauer wies auf die Eigenverantwortung der Eigentümer hin. Die Gestaltung des öffentlichen Raumes animiere aber meist auch die Privatleute tätig zu werden.

Lobende Worte fanden die Anwohner für den bauausführenden Bautrupp. Die Arbeiter nehmen während der Bauausführung auch Rücksicht auf die Belange der Anwohner und man finde immer gute Lösungen, so Eva Jahn.

„Die rd. 1,7 Mio. Euro die wir hier investieren sind gut angelegt“ freut sich Erster Bürgermeister Timo Ehrhardt. Dies werde nun langsam auch sichtbar. Nach Fertigstellung gelte es den neugestalteten Bereich seitens der Dorfgemeinschaft in Besitz zu nehmen und aktiv zu nutzen.

 

Die gesamte Projektgruppe, bestehend aus über zehn Personen, läuft durch den Baustellenbereich.
©Frank Ziener Die Baustelle der Dorferneuerung Ottendorf nahmen am Mittwoch der Bau- und Hauptausschuss gemeinsam mit der Projektgruppe in Augenschein.
Die Projektgruppe, bestehend aus Bürgermeister, Stadtrat, Anwohnern und Projektbüro stehen im Kreis um einen Plan, der auf dem Boden liegt.
©Frank Ziener Die Baustelle der Dorferneuerung Ottendorf nahmen am Mittwoch der Bau- und Hauptausschuss gemeinsam mit der Projektgruppe in Augenschein.
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