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Geht es den Bauern wirklich so schlecht? (Neue Pressse, Michael Ertel)

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Geht es den Bauern wirklich so schlecht? (Neue Pressse, Michael Ertel)

Seit Wochen machen die Landwirte gegen die Abschaffung der Agrardieselsubvention mobil. Doch es geht ihnen um mehr: Sie wollen, dass die Öffentlichkeit ihre gesamte existenzielle Lage erkennt. Ein Blick in ihre Bilanzen.

BAYREUTH/HOF/COBURG. Die Landwirte begründen ihre Proteste mit ihrer schwierigen wirtschaftlichen Situation – und der Rest der Bevölkerung fragt sich: Ist die wirklich so prekär? Die wichtigsten Fragen und Antworten:

- Wie viele landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Oberfranken?

In Oberfranken werden insgesamt 9056, fast ausschließlich familiär geprägte Bauernhöfe bewirtschaftet, davon 2450 im Vollerwerb.

Die Zahl der Betriebe sinkt kontinuierlich jedes Jahr im Durchschnitt um etwa zwei Prozent, gleichzeitig bewirtschaften die verbliebenen Höfe immer größere Flächen. Laut aktuellsten Erhebungen der Regierung von Oberfranken aus dem Jahr 2023 werden knapp 70 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen im Regierungsbezirk von einem Fünftel der Betriebe genutzt.

Diese Entwicklung wird sich nach Ansicht des oberfränkischen Bezirkspräsidenten des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Hermann Greif, fortsetzen. „Immer mehr Landwirte geben auf oder beschränken sich auf einen kleinen Nebenerwerb, fast schon eher wie ein Hobby. Und jene, die noch im Vollerwerb weitermachen, pachten dann die frei werdenden Flächen“...

Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper der Neuen Presse https://zeitung.np-coburg.de/index.html?t=1698041701611#, Ausgabe Samstag, 10. Februar 2024, Kronach, Seite 3.

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