Steig des Anstoßes (Bericht NP)
Für die einen ist er eine willkommene Abkürzung zum Ludwigsstadter Bahnhof, für Anwohner Bernd Krumm ein lebensgefährlicher Schwarzbau.
Steig des Anstoßes (Bericht NP)
Für die einen ist er eine willkommene Abkürzung zum Ludwigsstadter Bahnhof, für Anwohner Bernd Krumm ein lebensgefährlicher Schwarzbau. Seit Jahren kämpft er erfolglos für dessen Entfernung – und beschreitet nun den Rechtsweg.
LUDWIGSSTADT. Wann genau der Steig angelegt wurde, weiß aus dem Kopf heute niemand mehr. Was dagegen feststeht: Seit Bernd Krumm im Haus gegenüber eingezogen ist, ist ihm der spärlich befestigte Weg vom Siedlungsweg hinauf zum Ludwigsstadter Bahnhof aus mehreren Gründen ein Dorn im Auge. Erstens, weil dessen Benutzung laut Krumm sehr gefährlich ist und die Stadt in seinen Augen nichts dagegen unternimmt. Zweitens, weil er den Steig für einen Schwarzbau hält, für den überdies noch Steuergelder missbraucht wurden. Und drittens, weil er beim Blick aus dem Fenster genau auf den Steig des Anstoßes drauf schauen kann – und umgekehrt jeder Nutzer in sein Wohnzimmer hinein. Es geht Krumm also auch um die eigene Privatsphäre...
Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper der Neuen Presse epaper.np-coburg.de/webreader-v3/index.html, Ausgabe Montag, 23. Januar 2023, Kronach, Seite 07.