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Fränkischer Tag: Vom Frankenwald in die Welt (Veronika Schadeck)

  • Ludwigsstadt
Neue und alte Betriebsgebäude mit bewaldeten Bergen rundherum aus der Luft fotografiert.
©Wela Werke Ludwigsstadt Die Firmengebäude der Wela-Werke Ludwigsstadt aus der Vogelperspektive.

Fränkischer Tag: Vom Frankenwald in die Welt (Veronika Schadeck)

FIRMENPORTRÄT (12) Nächstes Jahr feiert Wela-Trognitz 100 Jahre voller Tradition und Innovation. Wie das Unternehmen heute – auch international – agiert.

Ludwigsstadt Die Firma Wela-Trognitz produziert im Drei-Schicht-System Suppen, Brühen, Soßen, Feinkost und Desserts. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1925 von Fritz Busch in Hamburg. Im Jahr 1936 kam der Betrieb in Uetersen hinzu. Zwölf Jahre später  wurde das Nährmittelwerk Frankenwald, die heutige Wela-Trognitz, in Ludwigsstadt gegründet. Eigentümer sind die Familie Siefke und die Enkelkinder des Firmengründers Fritz Busch, die in Norddeutschland ihren Wohnsitz haben.

Spricht man mit dem Geschäftsführer der Wela-Trognitz in Ludwigsstadt, Wolfgang Vetter, so merkt man schon nach wenigen Minuten, dass die Firma für ihn viel mehr ist als ein Job. Für Vetter ist das Unternehmen neben seiner Familie ein wichtiger Lebensinhalt. Als große Familie sieht er auch die „Wela-Trognitz“. Die meisten der 120 Mitarbeiter sind schon seit Jahren im Unternehmen beschäftigt. Auch Wolfgang Vetter ist mittlerweile 40 Jahre dabei. Er absolvierte eine Lehre als „Fachkraft für Lebensmitteltechnik“ im Betrieb. Über den zweiten Bildungsweg studierte er nach seiner Ausbildung Lebensmitteltechnologie in Weihenstephan und machte anschließend noch seinen Betriebswirt. Berufliche Erfahrungen sammelte er im damaligen Wela-Werk in Uetersen/Schleswig-Holstein. Seit 2012 ist Wolfgang Vetter nun Geschäftsführer der Wela-Trognitz in Ludwigsstadt.

„Ich ging nach der Ausbildung weg und kam als Vorgesetzter wieder“, sagt er. Für ihn war das damals eine spannende Situation. „Wie würden meine ehemaligen Ausbilder und meine Kollegen mit der Situation umgehen“, fragte er sich. Denkt er heute an diese Zeit zurück, so freut er sich noch immer über die Unterstützung und die Akzeptanz, die er damals unmittelbar nach seiner Rückkehr gefunden hat. Akzeptiert wird Wolfgang Vetter bis heute. Das begründet er vor allem damit, dass ein mittelständischer Betrieb mit 120 Mitarbeitern noch überschaubar ist. Die Kommunikationswege sind kurz. Vor allem sei das familiäre Miteinander ein Erfolgsfaktor...

Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper des Fränkischen Tages webreader.fraenkischertag.de/titles/kronach/5705, Ausgabe Donnerstag, 31. Oktober 2024, Kronach, Seite 3.

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