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Neue Presse: Ludwigsstadt lässt nicht locker (Heike Schülein)

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Eine Halle mit Bauumfeld. Davor stehen zwei Männer im Gespräch.
©Heike Schülein Foto: Nachdem die Hermann-Söllner-Halle saniert wurde, sollen nun auch die Außenanlagen neugestaltet werden. Bei einem Ortstermin verschafften sich Bürgermeister Timo Ehrhardt und Bauhofleiter Claus Lindig einen Eindruck von der Erweiterung und Sanierung. Foto: Heike Schülein

Neue Presse: Ludwigsstadt lässt nicht locker (Heike Schülein)

Beim Umsetzungsmanagement „Stadtkern 2025“ gibt es Licht und Schatten. Neben der Beseitigung von Leerständen bleibt der Ärztemangel das drängendste Problem. Zufrieden ist man hingegen mit einem gelungenen Vorzeigeprojekt.

Ludwigstadt. Schön ist sie geworden, die frisch sanierte Hermann-Söllner-Halle. Nun geht es nur noch darum, auch das Umfeld zu gestalten. Angedacht ist etwa ein attraktiver Zugang zur Halle, ein Spielplatz als Treffpunkt für Jung und Alt, Fahrradstellplätze, mehr Aufenthaltsmöglichkeit sowie eine Ordnung des ruhenden Verkehrs. Nach Vorgesprächen mit dem Sachgebiet Städtebauförderung bei der Regierung von Oberfranken ist eine Förderung über das Programm „Lebendige Zentren“ mit einem Fördersatz von 60 bis 80 Prozent möglich. Als nächster Schritt wird ein Planungsbüro beauftragt. Dies teilte der Ludwigsstadter Bürgermeister Timo Ehrhardt in der jüngsten Stadtratssitzung mit...

Aus dem Stadtrat:
Burg Lauenstein 
Als Abschluss der Umbaumaßnahmen auf Burg Lauenstein ist 2026 die Neugestaltung der Burgstraße im Burginnenhof vorgesehen. In diesem Zuge soll auch die Straßenbeleuchtung mit erneuert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 25.000 Euro für vier Leuchten und die Neuverlegung von Kabeln, zuzüglich Erdarbeiten.

Hermann-Söllner-Stiftung 
Nach dem Tod von Friedrich Fricke, 2. Vorsitzender der Hermann- Söllner-Stiftung, wird auf einstimmigem Beschluss Bürgermeister Ehrhardt in den Stiftungsvorstand berufen. Siegfried Scheidig wurde als Mitglied des Stiftungsvorstands im Amt bestätigt, ebenso Vorsitzender Gert Bayerlein.

Hallenbadpreise 
In Abstimmung mit der DLRG-Vorsitzenden Pamela Schinner wurde eine moderate Anpassung der Eintrittspreise für das Hallenbad beschlossen. Sie betragen für Erwachsene drei, für Jugendliche bis 16 Jahre zwei Euro. In der Hallenbad-Saison 2024/2025 gab es 2202 Gäste.

Weitere Beschlüsse 
Dem Abschluss des Enercon Partnerkonzeptes durch die „Windpark fränkische Rennsteigregion GmbH & Co.KG“ zum Betrieb der vier Windkraftanlagen wurde ebenso zugestimmt wie der Kreditaufnahme bei der Commerzbank über 56.969.900 Euro sowie dem Abschluss des Zinssicherungsgeschäftes mit der Commerzbank. 2. Bürgermeister Maximilian Heyer (CSU) wurde zum Vertreter der Stadt in der Gesellschafterversammlung bestellt. „Es macht sich bei uns Geschäftsführern niemand die Taschen voll“, bekundete der Bürgermeister vor dem Hintergrund eines Shitstorms, der gegen seine Person, seinen Amtskollegen Peter Ebertsch aus Tettau sowie Thomas Löffler aus Steinbach am Wald als Geschäftsführer laufe. Alle drei erhielten eine Aufwandsentschädigung von monatlich 350 Euro pro Person. Dabei handele es sich eher um einen Anerkennungsbetrag, der in keinem Verhältnis zum Zeit- und Arbeitsaufwand stehe.

Anfragen 
Thomas Rebhan (CSU) monierte den schlechten Zustand der Spitzbergstraße, Aaron Sieber (CSU) notwendige Asphaltierungsarbeiten in Steinbach an der Haide.

Astrid Vetter (SPD) prangerte an, dass bei ihr in der Siedlung der Hang hinter dem Wendehammer beim Mähen vergessen werde, obwohl es sich um Stadteigentum handele.

Hermann Feuerpfeil (FW) appellierte, mehr Elektro-Ladesäulen auf den Parkplätzen anzubringen. Hier zeigte sich der Bürgermeister zuversichtlich, dass die geplanten Ladepunkte auf dem Schützenplatz trotz Insolvenz des Betreibers realisiert werden, da er von einer Betriebsübernahme ausging. 

2. Bürgermeister Maximilian Heyder (CSU) monierte, dass durch die nicht abgestimmten Schließzeiten von Hort und Kindergarten in den Sommerferien die Eltern über einen sehr langen Zeitraum die Betreuung ihrer Kinder gewährleisten mussten. Hier will der Bürgermeister das Gespräch mit den Trägern suchen.

Bürgerfragestunde 
Hubert Bischoff ärgerte sich, dass die Postfiliale immer wieder während der regulären Öffnungszeiten geschlossen habe. Laut dem Bürgermeister schließe die Filiale Ende Januar 2026. Die Post bemühe sich um einen anderen Standort.

Angesprochen wurde auch das zum Schandfleck verkommende Umfeld bei den Müllcontainern bei der Diska.

 

Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper der Neuen Presse zeitung.np-coburg.de, Ausgabe Kronach, Samstag, 27. September 2025, Seite 11.

 

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